Das Kiefergelenk (Temporomandibulargelenk, TMJ) verbindet den Unterkiefer mit dem Schädel. Die Erkrankungen betreffen das Gelenk und die Kaumuskeln. Sie ist in der Bevölkerung weit verbreitet und tritt häufiger bei Frauen auf. In der Regel sind die Betroffenen zwischen 20 und 40 Jahre alt.

Was sind die Symptome einer Kiefergelenkerkrankung?

•    Schmerzen und Schwierigkeiten bei der Kieferbewegung Schmerzen im Gesichtsbereich, insbesondere um das Ohr, die Schläfe oder die Wange herum, gelegentlich Tinnitus, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen
•    Gelenkgeräusche wie Knacken, Ploppen Verriegelter Kiefer, ausgerenkter Kiefer
•    Ständige Anspannung und Ermüdung des Kiefers Gefühl, dass die Zähne nicht richtig aufeinandertreffen Schwellungen und asymmetrisches Gesicht

Eines oder mehrere der oben genannten Symptome können ein Anzeichen für eine Kiefergelenkstörung sein.
Genetik, Trauma, schlechte Angewohnheiten wie Zähneknirschen oder -pressen, Malokklusion (problematischer Kontakt zwischen Ober- und Unterkieferzähnen), Stress oder Degeneration, Hormone, Entzündungen und Neoplasien können die Ursachen von Kiefergelenkerkrankungen sein.

Was sind die Kiefergelenkerkrankungen?

•    Bandscheibenverschiebung mit eingeschränkter Kieferöffnung, Geräuschen oder Gleiten des Unterkiefers Kieferverschiebung Aplasie, Hypoplasie,
•    Hyperplasie oder Neoplasie des Gelenks Entzündliche Erkrankungen wie Synovitis, Arthritis, Polyarthritis, Osteoarthritis und später Ankylose (Verknöcherung des Gelenks, die zu einer Ruhigstellung führt)

Die Diagnose wird nach einer gründlichen klinischen und radiologischen Untersuchung gestellt, und die richtige Behandlung kann geplant werden.
Non-surgical treatment includes muscle excersizes, medication when indicated, and mechanical treatment which aim at providing correct occlusial relations. Splints (thin transparent molds) are made individually. They relieve the symptoms and show the necessity of adjustment and reorganizing of occlusion.
Problems are defined by the dentist and treated by a prosthetic or orthodontic approach. Severe cases are treated surgically.
Patients under therapy should avoid extreme moves and eliminate the stress factor with psychiatric help if necessary.