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Angiographie im Handgelenk

Was ist eine Angio aus dem Handgelenk?

Die Verwendung der Radialarterie am Handgelenk für Koronarangiographie und PTCA (Ballon)-Stent-Verfahren wurde erstmals 1989 durchgeführt. Im Jahr 1996 wurde sie zum ersten Mal als eine der "Koronarangiographie"-Koronarinterventionen einer Klinik ausgewählt. Später begannen auch andere Herzkliniken weltweit, diese Methode anzuwenden. Etwa 500 Kliniken weltweit verwenden die Handgelenksvene (Arteria radialis) anstelle der Leistenvene bei Ballon- und Stentinterventionen zur Koronarangiographie.

Wie wird die Angio aus dem Handgelenk durchgeführt?

Bevor die Angio-Prozedur am Handgelenk durchgeführt wird, wird die Unterhaut des Patienten mit einer Lokalanästhesie betäubt. Der Patient verspürt keine Schmerzen, da der Einschnitt nur 3 mm groß ist.
Das Risiko von Komplikationen im Zusammenhang mit der Eintrittsstelle aus dem Handgelenk beim Angio-Verfahren beträgt weniger als 1 Prozent. Nach der Angio ist die Hauptsache die Kompression der Eintrittsstelle, die ein 3 mm großes Loch geöffnet hat. Die meisten Probleme, die durch die Eintrittsstelle verursacht werden, sind auf die Unfähigkeit zurückzuführen, dieses Loch gut zu schließen.

Erholungszeit für Angio aus dem Handgelenk

Was den Patientenkomfort betrifft, so gibt es bei der Handgelenksangiographie keine Dinge, die für fast alle Menschen ein Problem darstellen, wie z. B. die Notwendigkeit, still im Bett zu liegen und im Bett auf die Toilette zu gehen. Bei der Handgelenksangiographie gehen die Patienten zu Fuß in den Saal, in dem der Eingriff durchgeführt wird, und können danach zu Fuß zurückkehren. Sie können sich selbst um die Toilette kümmern und müssen nicht wie bei der Leistenangiographie 6 Stunden lang das Bett hüten. Bei der Angio am Handgelenk werden die Patienten nur 3-4 Stunden lang bei normaler Beweglichkeit überwacht.
Nach einem Angio-Versuch am Handgelenk kann die Person nach Hause gehen. Die Patienten können problemlos alles tun, was sie wollen, sofern sie ihre Arme nicht überlasten. Zu beachten ist lediglich, dass sie während des vom Arzt empfohlenen Zeitraums und vor dem Abnehmen der Verbände nicht duschen sollten.

Wer ist für eine Angio aus dem Handgelenk (radiale Angio) geeignet?

Das Angio-Verfahren aus dem Handgelenk kann bei jedem angewendet werden, außer bei Menschen, die nach einer Verletzung oder einem Unfall ein Trauma am Arm haben, und bei Patienten, die an der Dialyse sind.

Nach Angiographie des Handgelenks

Die Patienten sollten ihre Arme nach einer Handgelenks-Angio nicht zu sehr belasten. Aber natürlich können sie essen, trinken und ihre Arme für einfache Bewegungen benutzen. Es wird nicht empfohlen, etwas Schweres zu entfernen. Das Ziel ist es, die Öffnung so schnell wie möglich zu schließen, auch wenn sie noch so klein ist. Wenn der Patient auf dem Arm liegt, kann es in einigen Fällen zu Blutergüssen am Arm kommen. Diese Situation verschwindet jedoch nach kurzer Zeit von selbst.
Nach einer Angio am Handgelenk ist keine besondere Ernährungsweise erforderlich. Liegt jedoch ein Venenverschluss vor, wird eine cholesterin- und salzarme, fettfreie Diät, die so genannte Herzschutzdiät, empfohlen. Außerdem wird empfohlen, nach einer Handgelenksangiographie viel Wasser zu trinken. So können die Farbstoffe, die dem Patienten während des Eingriffs verabreicht werden, leicht aus dem Körper entfernt werden.

Vorteile der Handgelenksangiographie

Der Hauptvorteil der radialen Angiographie (Koronarangiographie vom Handgelenk aus) gegenüber der Angiographie über die Leistenvene besteht darin, dass sie das Operationsrisiko verringert und den Patientenkomfort erhöht. Bei der Angiographie von der Leiste aus besteht für die Patienten ein hohes Risiko einer Gefäßverengung im Einlassbereich der Leistenvene, unerwarteter Löcher in den Arterien und Venen, das Risiko unkontrollierter Blutungen in der Vene, Schwellungen in der Leistengegend, starke Schmerzen und Probleme bei der Bewegungseinschränkung des Patienten. Bei einer Angiografie am Handgelenk sind diese Risiken jedoch nahezu ausgeschlossen. Außerdem ist das Risiko viel geringer, weil die Handgelenksvene empfindlich ist und es parallel zu ihr ein zweites Gefäß gibt. Selbst wenn die Handgelenksvene verstopft ist, ist es ein Zeichen für ein geringes Risiko, dass die Patienten keine ernsthaften Probleme haben.

Die radiale Angiographie (Handgelenksangiographie) ist eine Technik, die in den letzten 7-8 Jahren weltweit immer häufiger eingesetzt wird und viele positive Aspekte aufweist. Darüber hinaus entwickeln sich die kardiologischen Diagnose- und Behandlungsmethoden heute ständig weiter:

Pädiatrische Kardiologie:Bei Kindern aller Altersstufen, beginnend mit der Neugeborenenphase, umfasst sie die Verfahren zum nichtoperativen Verschluss von Löchern im Herzen mit allen diagnostischen und interventionellen Methoden. Insbesondere bei Herzklappenverengungen kann die interventionelle Angiographie ohne Operation durchgeführt werden.

Elektrophysiologische Methode:Auf diese Weise können Herzrhythmusstörungen interveniert werden.

Die Echokardiographie ist eine kardiologische Messmethode, die auf Gewebeebene und unter Belastung ausgewertet werden kann.

Thallium-Szintigraphie: Sie misst, wie gesund die Gefäße den Herzmuskel versorgen. Ein Belastungstest wird in Echtzeit durchgeführt und liefert eine Durchschnittswertanalyse.

Rhythmus-Holter: Dabei handelt es sich um eine Methode zur Überwachung des Herzrhythmus über 24 bis 48 Stunden.

Blutdruck Holter: Es handelt sich um ein System zur Überwachung von Blutdruckschwankungen rund um die Uhr.

MRT-Geräte und Herz-Scans sind Untersuchungen, die zur Diagnose und Nachverfolgung von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems eingesetzt werden.

Flachbildschirm-Technologie: Fortschrittliche Inspektionen mit einem speziellen Röntgensystem, das Bilder ohne Kassetten aufnehmen kann.

Erstellt am:

12.07.2024 07:38

Aktualisiert am:

12.07.2024 07:38

Schöpfer

Medicana Web und Redaktionsausschuss

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