en ar ru mk sq ge de ba fr TR

Wir rufen Sie an

Wir rufen Sie an

×
✓ Valid
Über uns
Medizinische Dienste
Ärzte
Krankenhäuser
Behandlungsmethoden
Gesundheits-Blog

Aortenklappenprobleme und Behandlung

Bei wem ist die Wahrscheinlichkeit von Aortenklappenproblemen größer?

Probleme mit der Aortenklappe treten im Allgemeinen im höheren Alter auf. Es gibt zwei Arten von Erkrankungen der Aortenklappe. Die erste ist die Undichtigkeit der Klappe zum Schlauch hin, die wir als Aortenregurgitation bezeichnen. Eine andere ist die Aortenstenose.

In welchen Fällen sind diese geschlossenen Behandlungen einer offenen Operation bei Aortenklappenproblemen vorzuziehen?

In den 1950er Jahren wurde die verengte Klappe in einer Operation am offenen Herzen durchtrennt und eine neue Klappe eingesetzt. Später begann man, Operationen mit winzigen Schnitten durchzuführen. Das Herz des Patienten wurde angehalten, die Klappe wurde entfernt, und die Operation wurde in der Art durchgeführt, dass eine neue Klappe eingesetzt wurde. Heutzutage ist ein geschlossenes System leicht anwendbar, insbesondere bei Patienten, bei denen eine Operation riskant ist, wie z. B. bei älteren Menschen.

Was ist der nicht-chirurgische Aortenklappenersatz TAVI?

TAVI ist ein Verfahren, das über die Leisten- oder Armvene, manchmal auch über die Jugularvene, ohne Öffnung des Brustkorbs durchgeführt wird. Kurz gesagt, wird dabei eine neue Klappe in die verengte Aortenklappe eingesetzt, ohne dass eine Operation am offenen Herzen erforderlich ist.

Wer ist die geeignete Patientengruppe für den nicht-chirurgischen Herzklappenersatz (TAVI)?

Die TAVI sollte in erster Linie bei allen Patienten ab einem bestimmten Alter angewandt werden, denen eine biologische Klappe eingesetzt werden soll, und bei Patienten, bei denen eine TAVI nicht in Frage kommt, sollte eine Operation durchgeführt werden. Vor allem alle Patienten über 60-65 Jahre sollten in erster Linie eine natürliche Klappe bevorzugen. Bei diesen Patienten sollte eine offene Operation in Betracht gezogen werden, wenn eine TAVI technisch oder anatomisch nicht durchführbar ist.

Welche Art von Anästhesie wird beim nicht-chirurgischen Herzklappenersatz (TAVI) verwendet? Wie lange dauert die Anwendung?

Die TAVI wird seit zehn Jahren weltweit eingesetzt. In den ersten Jahren wurde sie unter Vollnarkose durchgeführt. Später wurde damit begonnen, sie mit lokaler Anästhesie und leichter Sedierung durchzuführen. Wenn alles gut geht, dauert das Verfahren durchschnittlich eine Stunde.Die Dauer des Krankenhausaufenthalts hängt von der jeweiligen Situation des Einzelnen ab. Wenn der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten ungünstig ist, kann er einige Tage auf der Intensivstation bleiben. Wenn jedoch alles in Ordnung ist, werden sie nur einen Tag auf der Intensivstation und einen Tag in der Notaufnahme beobachtet und am nächsten Tag entlassen.

Wann kann der Patient nach dem Eingriff wieder am gesellschaftlichen oder beruflichen Leben teilnehmen?

Nach der Entlassung kann der Patient schnell wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, da keine Vollnarkose erforderlich ist und der Brustkorb nicht geöffnet wird. Da die TAVI mit lokaler Anästhesie durchgeführt wird, kann der Patient am nächsten Tag in den regulären Dienst gehen und dort herumlaufen.
Was ist zu beachten, insbesondere im Hinblick auf den Drogenkonsum nach der Operation?
Es handelt sich um biologische Klappen, die aus Rinder- oder Schweineperikardium gewonnen werden. Daher sind sie mit dem Körper kompatibel. Aus diesem Grund sind Medikamente, die das Blut stark verdünnen, nicht erforderlich, sondern es werden vorübergehend leichte Blutverdünner eingesetzt. Sie werden etwa sechs Monate lang als Doppelpack eingenommen. Nach sechs Monaten wird ein Medikament wie Baby-Aspirin lebenslang eingenommen.

Was sind die Vorteile dieser Methode?

Der wichtigste Vorteil ist, dass der Brustkorb des Patienten nicht geöffnet und das Herz nicht angehalten wird. Außerdem erhält der Patient keine Vollnarkose. Wenn wir uns die Komplikationen eines chirurgischen Eingriffs ansehen, vor allem im Vergleich zu einer Operation, ist das Nierenversagen bei diesen Studien geringer. Auch einige Rhythmusstörungen treten bei diesem Verfahren seltener auf. Die Verfahrensdauer ist kürzer. Auch die Dauer des Aufenthalts auf der Intensivstation ist kürzer. Der Patient kehrt schnell in den Alltag zurück. Die Haltbarkeit der biologischen Klappe ist ebenfalls ein wesentlicher Vorteil. Es wurden Studien von etwa 7-8 Jahren durchgeführt. Diesen Studien zufolge besteht kein Zweifel daran, dass sie langlebig ist. Allerdings wird man mehr sagen können, wenn die Studien, die über zehn Jahre laufen, abgeschlossen sind. Darüber hinaus kann in diese Klappe mit einem ähnlichen Verfahren eine neue Klappe eingesetzt werden.

Erstellt am:

12.07.2024 07:38

Aktualisiert am:

12.07.2024 07:38

Schöpfer

Medicana Web und Redaktionsausschuss

x