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Neuromodulationschirurgie (Hirnschrittmacher - Tiefe Hirnstimulation bei der Parkinson-Krankheit)

Ein weiteres Symptom ist die Langsamkeit der Bewegungen. Der Patient hat Schwierigkeiten, seine täglichen Aufgaben zu erledigen. Beim Essen oder beim Drehen auf die eine oder andere Seite verlangsamt sich die Bewegung, was nur schwer möglich ist. Der Patient hat eine Muskelsteifheit. Die Patienten schreiben in Kleinbuchstaben und unleserlich. Beim Gehen schlendern sie und beugen sich vor. Die Stimme ist heiser, und es können Schluckbeschwerden auftreten.

Der klinische Untersuchungsbefund stellt die Diagnose der Parkinson-Krankheit.

Personen, die die genannten Symptome aufweisen und eine erhebliche Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität erfahren, sollten sich von einem Neurologen untersuchen lassen. Die Behandlung dieser Erkrankung beginnt mit einem medizinischen Eingriff durch Experten der Neurologie. Das Kernproblem der Krankheit liegt in einem Mangel an einem bestimmten chemischen Stoff im Gehirn, so dass die Patienten im Allgemeinen auf pharmakologische Behandlungen ansprechen. Eine medikamentöse Behandlung erweist sich häufig als wirksam bei der Bewältigung der Symptome, insbesondere in den frühen Stadien der Krankheit. Wenn die Krankheit jedoch weiter fortschreitet oder die Patienten aufgrund der Unwirksamkeit von Medikamenten oder unerwünschter Nebenwirkungen, die sich auf die täglichen Aktivitäten auswirken, nicht von ihnen profitieren, werden chirurgische Optionen in Betracht gezogen.


Welchen Zweck erfüllt die Anwendung des Hirnschrittmachers?

Personen, die die genannten Symptome aufweisen und eine erhebliche Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität erfahren, sollten sich von einem Neurologen untersuchen lassen. Die Behandlung dieser Erkrankung beginnt mit einem medizinischen Eingriff durch Experten der Neurologie. Das Kernproblem der Krankheit liegt in einem Mangel an einem bestimmten chemischen Stoff im Gehirn, so dass die Patienten im Allgemeinen auf pharmakologische Behandlungen ansprechen. Eine medikamentöse Behandlung erweist sich häufig als wirksam bei der Bewältigung der Symptome, insbesondere in den frühen Stadien der Krankheit. Wenn die Krankheit jedoch weiter fortschreitet oder die Patienten aufgrund der Unwirksamkeit von Medikamenten oder unerwünschter Nebenwirkungen, die sich auf die täglichen Aktivitäten auswirken, nicht von ihnen profitieren, werden chirurgische Optionen in Betracht gezogen.

Wie werden diese Patienten vor der Operation untersucht?

Patienten, die als möglicherweise geeignet für eine chirurgische Behandlung eingestuft werden, werden von Fachärzten für Neurologie und Psychiatrie beurteilt. Ihr präoperativer Krankheitsstatus wird anhand verschiedener Skalen bewertet und auf Video aufgezeichnet.

Welche Patienten werden als geeignete Kandidaten ausgewählt?

Bei der Parkinson-Krankheit wird ein chirurgischer Eingriff für Patienten in Betracht gezogen, bei denen 5-7 Jahre nach Ausbruch der Krankheit eine eindeutige Diagnose gestellt wird und die keine größeren psychiatrischen Probleme haben. Ein chirurgischer Eingriff kommt für diejenigen in Frage, bei denen die medikamentöse Behandlung keine Besserung bringt oder die unter therapeutischer Medikation motorische oder psychiatrische Nebenwirkungen haben. Vor einem chirurgischen Eingriff ist es wichtig, den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten zu beurteilen und zu prüfen, ob noch andere gesundheitliche Probleme vorliegen.

Wie wird die Parkinson-Chirurgie durchgeführt?

Vor dem Eingriff wird eine umfassende MRT des Gehirns durchgeführt. Am Tag des Eingriffs wird ein spezieller Rahmen am Kopf des Patienten befestigt, und anschließend werden CT-Aufnahmen mit dem Rahmen angefertigt. Diese Aufnahmen werden dann am Computer mit den zuvor aufgenommenen Hirnbildern integriert. Aus dieser Integration ergeben sich dreidimensionale Raumkoordinaten für die vorgesehenen Zielbereiche im Gehirn. Während der Operation werden diese Zielbereiche bei Bewusstsein und unter örtlicher Betäubung mit speziellen Elektroden lokalisiert. Anschließend werden Dauerelektroden implantiert. In der letzten Phase des Eingriffs wird der Patient in Vollnarkose versetzt und ein hochentwickelter Herzschrittmacher unter die Haut des Brustkorbs implantiert, der dann mit den im Gehirn eingesetzten Elektroden verbunden wird. Der gesamte Eingriff dauert etwa 5-6 Stunden.

Wie sehen die Ergebnisse der Operation aus?

Die Operation führt zu sehr erfolgreichen Ergebnissen. Befunde wie Zittern, Kontraktionen, Verlangsamung von Bewegungen und unwillkürliche Bewegungen, die die Patienten stören, werden deutlich kontrolliert. Die Intensität und die Reihenfolge des elektrischen Stroms, der durch den Untersuchungsbefund des Patienten angelegt wird, kann mit speziellen Geräten auf der Haut eingestellt werden.

Die Patienten nehmen ihre Medikamente auch nach der Operation weiter ein. Dennoch wird bei vielen Patienten die Medikamentendosis nach dem Eingriff reduziert, so dass ein deutlicher Rückgang von Nebenwirkungen wie Dystonie (Muskelzuckungen) zu beobachten ist. Die DBS verlangsamt das Fortschreiten der Krankheit nicht, führt aber zu einer erheblichen Linderung der Symptome.

Erstellt am:

12.07.2024 07:38

Aktualisiert am:

12.07.2024 07:38

Schöpfer

Medicana Web und Redaktionsausschuss

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