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Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten

Was sind Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten?

Das System, in dem sich die endokrinen Drüsen befinden, wird als endokrines System bezeichnet, und der Wissenschaftszweig, der sich mit den in diesen Drüsen auftretenden Störungen befasst, wird als Endokrinologie bezeichnet. Die inneren Drüsen des endokrinen Systems sind Organe, die für die Synthese und Sekretion von Hormonen verantwortlich sind. Diese von den Drüsen produzierten Hormone haben verschiedene Funktionen im Körper. Hormone tragen nicht nur zu Fortpflanzung, Entwicklung, Wachstum und Stoffwechsel bei, sondern steuern auch unsere Reaktionen.

Die endokrinen Drüsen oder Sekretionsdrüsen befinden sich in verschiedenen Körperteilen, darunter die Schilddrüse, die Bauchspeicheldrüse, die Eierstöcke bei Frauen, die Hoden bei Männern, die Nebennieren, die Nebenschilddrüsen, die Hypophyse und der Hypothalamus. Probleme, die in diesen Drüsen auftreten, können zu vielen verschiedenen Krankheiten führen. Endokrinologen, Experten auf diesem Gebiet, diagnostizieren und behandeln Störungen, die von diesen Drüsen ausgehen.

Mit welchen Erkrankungen befasst sich die Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten?

Das Referat Endokrinologie und Stoffwechselstörungen befasst sich mit der Behandlung von Hormon- und Stoffwechselstörungen. Die folgenden Krankheiten gehören zu diesem Bereich:

Diabetes

Die häufigste Krankheit unter den Endokrinologie- und Stoffwechselkrankheiten ist Diabetes. Diabetes tritt auf, wenn die Bauchspeicheldrüse, die für die Produktion von Insulin zuständig ist, entweder nicht genügend Insulin produziert oder wenn das von ihr produzierte Insulin nicht wirksam verwertet werden kann. Diese Krankheit gehört zu denen, die ein Leben lang andauern können.

Menschen mit Diabetes haben einen zu hohen Zuckergehalt im Blut. Nach regelmäßigen Messungen des Blutzuckerspiegels im Nüchternzustand und p ostmahlzeit werden Patienten mit Diabetes in der Regel als "Typ 1" oder "Typ 2" eingestuft. Sobald der Krankheitstyp bestimmt ist, wird unter ärztlicher Aufsicht eine Behandlung mit Medikamenten oder Insulin eingeleitet, um schwerere Schäden im Körper zu verhindern.

Fettleibigkeit

Adipositas, auch bekannt als Übergewicht, ist eine weltweit verbreitete Krankheit. Diese Diagnose wird Personen mit einem übermäßigen Fettanteil auf der Grundlage des Body-Mass-Index gestellt. Verschiedene Faktoren tragen zur Fettleibigkeit bei, z. B. unregelmäßige und ungesunde Essgewohnheiten, genetische Probleme, Insulinresistenz, Schilddrüsen- und Nebennierenerkrankungen, polyzystisches Ovarsyndrom und Störungen des Hypothalamus. Nach der Diagnose einer endokrin bedingten Adipositas beginnen die Ärzte unter der Aufsicht eines spezialisierten Ernährungsberaters mit der Behandlung.

Störungen der Schilddrüse

Die Schilddrüse ist ein wichtiger Faktor im Stoffwechsel. Wird sie nicht in ausreichendem Maße produziert und gespeichert, kann sie die Organfunktionen stören.

Eine übermäßige Sekretion von Schilddrüsenhormonen kann zu Symptomen wie Herzklopfen, Reizbarkeit, erheblichem Gewichtsverlust, vermehrtem Schwitzen, zitternden Händen, Haarausfall und dünner, feuchter Haut führen. Eine unzureichende Schilddrüsenfunktion kann zu Müdigkeit, Schläfrigkeit, Unverträglichkeit gegenüber Erkältungen, Verstopfung, Depressionen, Gelenkschmerzen, trockener Haut, geringer Libido und unregelmäßiger Menstruation führen.

Hypertonie (Bluthochdruck)

Unkontrollierter Bluthochdruck kann zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen, die Herz, Gehirn und Nieren betreffen. Bluthochdruck schädigt die Blutgefäße, die diese Organe versorgen, was zu Herzinfarkten, Nierenversagen und Schlaganfällen führen kann.

Unfruchtbarkeit

Millionen von Paaren weltweit kämpfen mit Unfruchtbarkeit. Während dieses Prozesses werden verschiedene Behandlungsmethoden erforscht. Geeignete Behandlungsmöglichkeiten, auch im Zusammenhang mit endokrinen Störungen, können den Menschen helfen, Elternschaft zu erlangen. Die Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechselstörungen befasst sich mit Problemen wie Menstruationsunregelmäßigkeiten, Wechseljahren, sexuellen Funktionsstörungen und dem polyzystischen Ovarialsyndrom.

Störungen des Wachstums

Eines der Hormone im Körper ist das Wachstumshormon, das Wachstum und Entwicklung bei Kindern und Erwachsenen beeinflusst. Störungen, die das Wachstumshormon betreffen, werden behandelt. Die Korrektur des Wachstumshormonspiegels sorgt dafür, dass Kinder im Vergleich zu Gleichaltrigen normal wachsen und fördert ein ausgewogenes Wachstum. Diese Erkrankung betrifft Jugendliche und Erwachsene und kann im späteren Leben psychische Auswirkungen haben.

Übermäßiger Haarwuchs (Hirsutismus)

Übermäßiger Haarwuchs, der als Hirsutismus bezeichnet wird, hat verschiedene Ursachen. Eine davon ist das vermehrte Vorhandensein männlicher Hormone bei der Frau. Diese Hormonstörung kann medikamentös behandelt werden, um Symptome wie eine tiefere Stimme, unregelmäßige Menstruation, männlich geprägten Haarausfall und einen vergrößerten Adamsapfel zu behandeln. Übermäßiger Haarwuchs kann auch bei Frauen auftreten, die nach der Menopause oder der Geburt schnell an Gewicht zunehmen. Dieser Zustand kann mit Tumoren der Nebenniere oder der Eierstöcke zusammenhängen und kann eine Nebenwirkung bestimmter Medikamente sein.

Osteomalazie und Rachitis

Osteomalazie betrifft Erwachsene, während Rachitis Kinder betrifft. Dies sind Krankheiten, die die Knochen schwächen. Hormonelle Ungleichgewichte und unzureichender oder mangelhafter Vitamin-D-Gehalt können diese Krankheiten verursachen. Auch das Altern und die Wechseljahre tragen zu diesen Krankheiten bei. Eine Vitamin-D-Ergänzung kann zur Vorbeugung dieser Erkrankungen beitragen, doch ist eine ärztliche Überwachung erforderlich.

Störungen der Nebennierenrinde

Cortisol ist ein Hormon, das von den Nebennieren produziert wird. Wenn zu viel Cortisol produziert oder von außen eingenommen wird, führt dies zu einem Zustand, der als "Cushing-Syndrom" bekannt ist. Obwohl diese Krankheit bei Frauen häufiger vorkommt, ist sie selten. Zu den Symptomen gehören Gewichtszunahme, Dehnungsstreifen auf der Haut, Nierensteine, Fettansammlungen im Nackenbereich, verstärkte Gesichtsbehaarung bei Frauen und ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Diese Erkrankung kann durch chirurgische oder medikamentöse Behandlung in den Griff bekommen werden. Andere Erkrankungen der Nebennieren, wie z. B. Nebennierenmassen und Nebenniereninsuffizienz (Morbus Addison), werden ebenfalls im Bereich der Endokrinologie und der Stoffwechselstörungen behandelt.

Medizinische Zweitmeinung

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Erstellt am:

12.07.2024 06:56

Aktualisiert am:

12.07.2024 06:56

Schöpfer

Medicana Web und Redaktionsausschuss

Unsere Krankenhäuser mit Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten Einheiten

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