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Uveitis

Die mittlere Schicht des Auges, die so genannte Uvea, kann sich entzünden und durch eine Uveitis, eine schwere Augenerkrankung, geschädigt werden. Als Augenarzt in unserem Krankenhaus verfüge ich über umfangreiche Erfahrungen bei der Erkennung und Behandlung von Uveitis.

Zu den verschiedenen Symptomen der Uveitis gehören Augenschmerzen und -rötungen, Sehstörungen, Lichtempfindlichkeit und Trübungen. Unbehandelt kann die Uveitis erhebliche Nebenwirkungen wie Erblindung, Katarakt und Glaukom haben.

Ich führe eine gründliche Augenuntersuchung durch, um eine Uveitis festzustellen, und empfehle eventuell weitere Untersuchungen, wie z. B. einen Gesichtsfeldtest, Ultraschall oder eine Angiografie. Der Schweregrad und die zugrundeliegende Ursache der Uveitis bestimmen den Verlauf der Behandlung nach der Diagnosestellung.

Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs), topische oder systemische Kortikosteroide oder Immunsuppressiva können zur Behandlung der Uveitis eingesetzt werden. In manchen Fällen schlage ich vor, diese Therapien zu kombinieren, um die Entzündung unter Kontrolle zu bringen und zusätzliche Schäden erfolgreich zu verhindern.

Da die Uveitis-Erfahrung jedes Patienten einzigartig ist, passen wir unsere Behandlungsstrategie an die besonderen Bedürfnisse und Ziele des Patienten an.

Hier finden Sie eine ausführliche Übersicht über unsere Behandlungsmöglichkeiten:

1-Medikamente

Medikamente sind bei der Behandlung der Uveitis von entscheidender Bedeutung für die Kontrolle der Entzündung und die Verringerung des Risikos künftiger Augenverletzungen. Je nach Art und Schwere der Uveitis können verschiedene Arten von Medikamenten eingesetzt werden. Diese können bestehen aus:

a. Kortikosteroide: Diese starken entzündungshemmenden Medikamente können Schwellungen schnell reduzieren und weitere Schädigungen des Auges verhindern. Je nach Schweregrad der Uveitis können Kortikosteroide als Augentropfen, Tabletten oder Injektionen verabreicht werden.

b. Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs): Diese Medikamente lindern Schmerzen und Entzündungen. Bei leichteren Fällen von Uveitis können NSAIDs als Erstbehandlung oder in Verbindung mit Kortikosteroiden eingesetzt werden.

c. Immunsuppressive Medikamente: Zu den Medikamenten, die das Immunsystem unterdrücken und die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Entzündung verringern, gehören Immunsuppressiva. Sie können eingesetzt werden, wenn Kortikosteroide allein oder in Kombination mit Kortikosteroiden unwirksam sind.

d. Biologika-Therapie: Bei dieser Behandlung werden Medikamente eingesetzt, die speziell auf Elemente des Immunsystems abzielen, die die Entzündung verursachen. Bei schweren Fällen von Uveitis kann die Biologika-Therapie allein oder in Verbindung mit anderen Therapien eingesetzt werden.

Die optimale Behandlung hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Art und Schweregrad der Uveitis, der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten und etwaige Grunderkrankungen. Es ist wichtig zu bedenken, dass jeder Patient mit Uveitis einzigartig ist. Unsere Augenärzte in unserer Einrichtung werden jeden Patienten eingehend beraten, um die beste Vorgehensweise auf der Grundlage seiner besonderen Bedürfnisse zu bestimmen.

2-Augen-Tropfen

Als in unserem Krankenhaus tätiger Augenarzt möchte ich die Verwendung von Augentropfen zur Behandlung von Uveitis näher erläutern. Augentropfen, in der Regel als topische Medikamente bezeichnet, sind eine typische Uveitis-Behandlung, die Augenschmerzen und Entzündungen lindern kann. Diese Medikamente sollten mit anderen Therapien kombiniert werden, nachdem sie direkt auf das Auge aufgetragen wurden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Die Art der verschriebenen Augentropfen hängt von der Ursache, dem Schweregrad und dem Vorhandensein von Begleiterkrankungen des Patienten ab. Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) werden zur Linderung von Schmerzen und Schwellungen eingesetzt, und Kortikosteroide sind zwei Beispiele für häufig verwendete Augentropfen.

Augentropfen sind zwar eine praktische und wertvolle therapeutische Option, aber man darf nicht vergessen, dass sie auch Nebenwirkungen wie erhöhten Augendruck oder Katarakte verursachen können. Um die besten Ergebnisse zu erzielen und mögliche Nebenwirkungen zu reduzieren, werden unsere Augenärzte jeden Patienten gründlich untersuchen, um den besten Therapieverlauf festzulegen, zu dem auch Augentropfen gehören können.

3. Behandlung der posterioren Uveitis

Eine Form der Uveitis, die so genannte posteriore Uveitis, betrifft die Netzhaut und Aderhaut im hinteren Teil des Auges. Um die Entzündung einzudämmen und einen dauerhaften Sehverlust zu vermeiden, umfasst die Behandlung der hinteren Uveitis häufig die Einnahme mehrerer Medikamente. Diese können bestehen aus:

Topische Kortikosteroide sind das am häufigsten verschriebene Medikament zur Behandlung der hinteren Uveitis. Dabei handelt es sich um Steroid-Augentropfen. Diese Augentropfen helfen, die Entzündung zu verringern und den Verlust des Sehvermögens zu verhindern, indem sie die Immunreaktion hemmen.

Systemische Medikamente: Unter Umständen werden den Patienten anstelle von oder zusätzlich zu Steroid-Augentropfen systemische Arzneimittel verschrieben, z. B. orale Kortikosteroide, Immunsuppressiva oder Biologika. Diese Medikamente können die Entzündung wirksam reduzieren, indem sie die Immunreaktion systemisch unterdrücken.

Entzündungshemmende Pharmazeutika: Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) sind entzündungshemmende Medikamente, die zur Schmerzlinderung und Ödemreduktion beitragen können.

Wenn eine Virus- oder Pilzinfektion die Ursache der hinteren Uveitis ist, können antivirale oder antimykotische Medikamente empfohlen werden, um die zugrunde liegende Ursache der Entzündung zu behandeln.

Die Zusammenarbeit mit Ihrem Augenarzt wird Ihnen helfen, die beste Vorgehensweise für Ihre hintere Uveitis zu wählen. Die Aufrechterhaltung einer gesunden Augengesundheit und die Vermeidung von Sehkraftverlusten erfordern eine regelmäßige Überwachung und Nachsorge.

4-Chirurgie

Ein chirurgischer Eingriff ist eine weniger häufige Option zur Behandlung der Uveitis. Unter bestimmten Umständen kann sie jedoch ratsam und erforderlich sein, um den Sehverlust oder andere Probleme wie Katarakte oder Glaukome zu stoppen. Eine oder mehrere chirurgische Behandlungen wie Linsenaustausch, Vitrektomie und Skleralspange können zur Behandlung der Uveitis eingesetzt werden. Welche Operation durchgeführt wird, hängt von den Umständen des jeweiligen Patienten und der zugrunde liegenden Ursache der Uveitis ab.

Der Augenarzt setzt während des Eingriffs einige winzige Schnitte in das Auge, um Zugang zu dem problematischen Bereich zu erhalten und den erforderlichen Eingriff vorzunehmen. Diese Methode verringert die Möglichkeit von Schwierigkeiten und ermöglicht eine direkte Sicht auf die betroffenen Strukturen. Die Risiken und Vorteile sollten mit dem Augenarzt besprochen werden, bevor eine Entscheidung getroffen wird, da es bei einer Operation immer zu Komplikationen kommen kann.

Eine Uveitis sollte so schnell wie möglich behandelt werden, um Langzeitfolgen zu vermeiden. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit mir, wenn Sie Symptome haben, damit ich Sie untersuchen und die beste Vorgehensweise festlegen kann. Aufgrund meiner Erfahrung in der Behandlung von Augenkrankheiten und meiner Kenntnisse der neuesten ophthalmologischen Forschung helfe ich Ihnen, Ihr Sehvermögen und Ihre allgemeine Augengesundheit zu verbessern. Rufen Sie uns an unter +90 850 4601010 oder schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected], um einen Termin zu vereinbaren.

Fatih KENAR, MD

Medicana Kadıköy

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Erstellt am:

12.07.2024 07:38

Aktualisiert am:

12.07.2024 07:38

Schöpfer

Fatih KENAR, MD

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