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Pädiatrische Kardiovaskuläre Chirurgie

Was ist pädiatrische kardiovaskuläre Chirurgie?

In unserem Land werden jedes Jahr mehr als 3000 Babys mit angeborenen Herzfehlern geboren. Mehr als die Hälfte dieser Babys hat dank der Behandlung und der Herzoperationen die Chance, in ihren späteren Jahren ein normales Leben zu führen.
Mindestens die Hälfte der Babys, die jedes Jahr mit einem angeborenen Herzfehler geboren werden, müssen am Herzen operiert werden. Obwohl die Ursache für genetisch bedingte Herzprobleme nicht bekannt ist, wird davon ausgegangen, dass einige Faktoren in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen. Zu diesen Faktoren gehören beispielsweise eine angeborene Herzerkrankung bei einem Elternteil oder einem Verwandten, unbewusster Drogenkonsum, insbesondere in der Frühschwangerschaft, Verwandtenehe, Infektionskrankheiten (Röteln), Röntgenstrahlen während der Schwangerschaft, Alkoholkonsum während der Schwangerschaft, hormonelle Störungen der Mutter oder Diabetes mellitus der Mutter.
Abgesehen davon können genetische Anomalien wie das Turner-Syndrom oder das Down-Syndrom die Ursache für Herzerkrankungen sein.
Die meisten kindlichen Herzkrankheiten, für die eine frühzeitige Diagnose und Behandlung wichtig ist, können zwar erst nach der Geburt diagnostiziert werden, doch mit den heutigen medizintechnischen Systemen können die meisten von ihnen bereits im Mutterleib mit der fetalen Echokardiographie analysiert werden.

Welche Krankheiten behandelt die Abteilung für pädiatrische Herz- und Gefäßchirurgie?

Die pädiatrische Herz- und Gefäßchirurgie befasst sich hauptsächlich mit der Diagnose und Behandlung der folgenden Krankheiten:

Zyanotische angeborene Herzkrankheiten

  • Transposition großer Gefäße
  • Trikuspidalatresie
  • Turuncus arteriosus
  • Fallot-Tetralogie

Akinatische (nicht zyanotische) angeborene Herzerkrankungen

  • Vorhofseptumdefekt
  • Patentierter Ductus arteriosus
  • Ventrikelseptumdefekt
  • Aorten-Coarctation
  • Eisanmenger-Syndrom

Erworbene Herzkrankheiten

  • Kongestive Herzinsuffizienz
  • Akutes rheumatisches Fieber (ARA)
  • Rheumatische
  • Infektiöse Herzerkrankungen (Karditis: Endokarditis, Myokarditis, Perikarditis)
  • Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie)

Diagnostische Methoden bei pädiatrischen Herzkrankheiten

Um eine angemessene Behandlung bei Säuglingen und Kindern durchführen zu können, muss zunächst eine korrekte Diagnose gestellt werden. Dazu wird zunächst die Familiengeschichte des Kindes ermittelt, eine körperliche Untersuchung durchgeführt und einige Tests angewandt, wenn der Facharzt dies für notwendig hält. Einige häufig verwendete Tests sind:

Elektrokardiographie des Herzens: Elektrokardiographie des Herzens: Mit Hilfe von Elektroden, die am Körper angebracht werden, kann die elektrische Aktivität des Herzens beobachtet werden. Viele Krankheiten, wie Rhythmus- und Erregungsleitungsstörungen und Verdickungen der Herzwand, können diagnostiziert werden.
Herzkatheteruntersuchung und Angiografie: Mit dieser Untersuchung wird geprüft, ob das Herz richtig pumpt. Außerdem können der Druck in verschiedenen Bereichen des Herzens, anatomische Probleme sowie die Größe und Position des Herzens überwacht werden.
Telekardiographie: Die Methode zur Darstellung der Größe, des Aussehens und der Vergrößerung des Herzens in den Hohlräumen.
Holter EKG: Auf dem Brustkorb angebrachte Elektroden werden 24 Stunden lang überwacht. Mit dieser Methode werden Herzerkrankungen, Rhythmusstörungen, plötzliche Atemnot und Ohnmacht überwacht.
Echokardiographie: Mit dieser Methode, die auch als ECHO bezeichnet wird, können die Abmessungen der Herzkammern, der Herzklappen, der Herzinnendruck, die Bewegungen der Herzwände und die während einer einzigen Kontraktion ausgestoßene Blutmenge verfolgt werden.
Elektrophysiologie: Sie wird bei Herzklopfen, Ohnmacht oder Rhythmusstörungen eingesetzt, die mit anderen Methoden nicht erkannt werden können. Es werden dünne Scheiden an den Hals- und Leistengefäßen angelegt und Elektrodenkatheter zum Herzen geführt. Anhand der direkt vom Herzen empfangenen Signale wird beurteilt, ob die Erregungsleitungsfunktionen gesund und normal sind.
Farbdoppler-Echokardiographie: Farbdoppler-Echokardiographie: Hierbei handelt es sich um die farbige Betrachtung des Herzens in 2 oder 3 Dimensionen mit Hilfe von Ultraschallwellen. Sie kann den Zustand der Herzmuskeln, die Blutflussrate des Herzens, strukturelle Herzanomalien und den Druck in den Herzhöhlen messen. Mit dieser Methode kann auch der Zustand des Herzens des Babys im Mutterleib beurteilt werden. Die Bilder werden mit einem Gerät, einem so genannten Schallkopf, der auf der Brust platziert wird, aufgenommen.
Belastungstest: Belastungstest: Er wird durch Aufkleben von Elektroden auf die Haut im Brustbereich durchgeführt. Mit diesem Test können angeborene Herzkrankheiten, die Messung der Herzkapazität, Symptome, die infolge von Aktivität auftreten, und der Stresszustand des Herzens festgestellt werden.

In der pädiatrischen kardiovaskulären Abteilung durchgeführte Operationen

  • Arterielle Switch-Chirurgie (TGA) (TGA)
  • Norwood Chirurgie
  • Ross-Verfahren:
  • Vollständige Korrektur der Neugeborenenchirurgie
  • Fontan-Verfahren
  • Ventil-Reparaturen
  • Reparaturen von Vorhofseptumdefekten



Medizinische Zweitmeinung

✓ Valid

Erstellt am:

12.07.2024 06:57

Aktualisiert am:

12.07.2024 06:57

Schöpfer

Medicana Web und Redaktionsausschuss

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